Die Oboe die is,
jo ganz sche alla,
owa hängt si bei
da Querflöten au.
Hat ein Orchester eine Oboe, kann man sich schon glücklich schätzen, denn viele Blasmusikkapellen müssen sich Oboist*innen für ihre Konzerte ausborgen. Die Oboe ist ein Soloinstrument, deshalb ist sie oft auch alleine unterwegs mit einer eigenen Stimme. Zwischen den Querflöten und den Klarinetten nimmt die Oboe Platz, mit ihnen spielt sie oft dieselbe Melodie. Aus der Entfernung betrachtet hat die Oboe eine deutliche Ähnlichkeit mit der Klarinette, näher betrachtet erkennt man aber, dass die Oboe schmäler gebaut ist, anders zu greifen ist und das Blatt / das Mundstück unterscheidet sich ebenfalls. Die Oboe hat wie das Fagott ein Doppelrohrblatt, auch „Rohr“ genannt, dieses besteht aus Holz.
Fagott
Das Fagott, der große Bruder der Oboe, ist zwar im Musikverein vertreten, aber leider (noch) nicht im AJO. Daher haben wir auch zum Fagott kein Gstanzl. Was aber nicht ist, kann noch werden! Die Oboe spielt hohe Töne, das Fagott tiefe. Wie die Oboe hat es ein Doppelrohrblatt. Durch seine Bauweise sieht das Fagott ein wenig aus wie eine riesige Pfeife. Es ist ein sehr großes Instrument, für junge Fagottspieler gibt es aber kleine Versionen, die leichter zu tragen sind.
Sei dem Himmel ganz nah als FaGOTTist*in!